Diese Veranstaltung findet im Theatersaal des Kurgastzentrums statt!

 

„Rückspiegel 2015“ – Ein satirischer Jahresrückblick

Schon seit 2011 begeistert Django Asül mit seinem Rückspiegel das politisch interessierte Kleinkunst-Publikum. Der spitzbübisch-aufmüpfige Kabarettist und Fastenprediger ist dafür bekannt, selten ein Blatt vor den Mund zu nehmen, und auch in diesem Winter hat er Bad Reichenhall erneut fest in die Tour zum etwas anderen Jahresrückblick eingeplant. Das Jahr 2015 wird Django wieder kritisch betrachten, diesmal allerdings erst Anfang Januar, aber wie immer im Theatersaal des Kurgastzentrums!

„Keep on running“ – Der Grandseigneur am Schlagzeug zelebriert sein Können!

Das Schlagzeug begleitet den 1942 im nordenglischen Middlesbrough geborenen Pete York schon fast sein ganzes Leben. Weltruhm erlangte er gemeinsam mit Spencer Davis und den Brüdern Muff und Steve Winwood. Die grandiose „Spencer Davis Group“ wurde 1963 gegründet, ihre Welthits „Keep on Running“ und Gimme some lovin’“ kennt noch heute jeder Musikliebhaber. 1973 wechselte Pete York zu Klaus Doldingers Passport, wo er Udo Lindenberg als Drummer ersetzte.

„Such A Night“ – Musikalische Leckerbissen für Acoustic-Blues und –Jazzfans!

Hochprozentiger Blues trifft auf rattenscharfen Ragtime, zartbittere Chansons und schmelzende Hawaiimusik wechseln sich mit heißen Jazzrhythmen ab – bunt gemischt und auf einem höchst anspruchsvollen musikalischen Niveau präsentieren „The Red Hot Serenaders“ ihr künstlerisches Potential.

„Von Vagabunden und Revoluzzern“ – Diese Irish-Folk-Band lässt es krachen!

Zum dritten Mal gastiert die Irish-Folk-Band „Cellarfolks“ im Magazin 4 und auch an diesem Winterabend wird sie dem Publikum in der Alten Saline wieder kräftig einheizen. Fünf Jahre liegt ihr letzter Auftritt inzwischen zurück, doch die Formation aus München hat nichts von ihrer Power und ihrer fetzigen Spielweise eingebüßt, ganz im Gegenteil...

„Flutes & Beatboxing“ – Querflöte einmal ganz anders gespielt!

Das New Yorker Kammermusik-Ensemble „Project Trio“ ist wohl eine der ungewöhnlichsten Formationen überhaupt. Im Grenzgebiet zwischen Hip-Hop, Klassik, Jazz, Avantgarde und World Music angesiedelt, entlocken drei klassisch ausgebildete Musiker ihren Instrumenten unerwartete und außergewöhnliche Klänge zugleich.

„Contes De Lune“ – Musikalische Sinnesfreuden voller Überraschungen!

Zusammen mit ihrem Quartett entführt die Violinistin Martina Eisenreich ihre Zuhörer in eigene wunderbare Klangwelten. Beim Debüt der jungen Künstlerin im Magazin 4 darf sich das Publikum auf echte musikalische Leckerbissen freuen. Schon vor einigen Jahren hat sich die gebürtige Erdingerin in der internationalen Musikszene Gehör verschafft und als erfolgreiche Filmkomponistin viel Aufmerksamkeit erregt.

„Blue Notes & more“ – Blues & Jazz mit „The Cat“ und ihren Männern!

Der Blues, stilistisch angesiedelt zwischen puertoricanischem Swing, Folk, Latin und jazzigen Balladen, hat es „The Cat“ Christine von Bieren angetan. Sie geht als Songschreiberin eigene Wege, meidet ausgetretene Pfade und lässt sich in keine Schublade stecken. Wenn sie mal samtig, mal kratzig, doch immer mit Leichtigkeit loslegt, wird ihre Stimme zu einem wunderbaren Instrument. Dann besingt sie Liebesgeschichten und Stories aus dem Alltag, manchmal heiter und skurril, manchmal leidenschaftlich, dabei stets hautnah an ihrem Publikum.

„Wie im Himmel“ – Ein „Waidler“ zu Gast in Oberbayern!Foto: Nadine Lorenz

Helmut A. Binser ist ein Oberpfälzer durch und durch, ein echtes „Gwax aus’m Woid“. Geboren als Martin Schönberger in der Nähe von Cham, war sein künstlerischer Lebensweg irgendwie vorherbestimmt, wuchs er doch in unmittelbarer Nachbarschaft zur „Liederbühne Robinson“ auf, einer der ältesten und bekanntesten Kleinkunstbühnen Bayerns. Mit seinem inzwischen dritten Bühnensolo-Programm besucht er nun erstmals das Magazin 4 und einem humorvollen Kabarettabend steht nichts mehr im Weg.

„Mond.line“ – America Guitar & German Pop

Aufgewachsen im sonnigen Florida, sah der junge Zane oft den Space Shuttles hinterher und genoss Strand und Meer. Doch im Alter von 14 Jahren reichte ihm das nicht mehr, er lernte das Spiel auf der Gitarre und war Mitglied verschiedener Rockbands. Als Twen entdeckte er die klassische und akustische Gitarre für sich, verfeinerte seine Spieltechnik und entwickelte dazu eine klare Singstimme.

„Ghost in My Guitar“ – Südstaaten-Groove im Bann der Slide-Gitarre

Vor fast genau zwei Jahren hat die Band aus Atlanta/Georgia bei ihrem Debüt in der Alten Saline ein musikalisches Feuerwerk der Extraklasse gezündet. Und weil sie ihre Europatour wieder nach Bayern führt, darf – wie bereits 2014 und 2015 – ein Abstecher ins Magazin 4 auch in diesem Frühjahr nicht fehlen. Die Gäste dieser beiden Auftritte wissen es längst: Schon nach wenigen Takten hat das Quartett das Publikum im Griff, niemand kann jetzt noch stillstehen.

„Wildman & Moonshine“ – Zeitloser Blues im satten Gitarrensound

Mit Rudy Rotta und Mike Sponza haben zwei Italiener bereits ihre musikalische Visitenkarte in der Alten Saline abgegeben und beide konnten die einheimischen Bluesfans mit ihrem satten Gitarrensound überzeugen. Nun steht mit Mick Pini ein weiterer Bluesgitarrist mit südländischen Wurzeln auf der Bühne des Magazin 4. Als Michele Giovanni Ferrari Pini wurde der Sohn italienischer Einwanderer 1949 im mittelenglischen Leicester geboren. Mit neun Jahren lernte Mick das Gitarrespiel, gründete als 15-jähriger Teenager seine erste Band.

„#logoamstart“ – funkiger HipHop aus dem ChiemgauFoto: Sebastian Riepp

Die Wurzeln der Mundwerk-Crew gehen zurück bis ins Jahr 2007. Damals als Trio von Touze (Tobias Klauser), Sebaino (Sebastian Riepp) und Dj Maximi (Maximilian Niedergünzl) gegründet, ließ sich die Combo von Anfang an nicht in eine stilistische Schublade stecken. Durch die Erfahrung zahlreicher Live-Auftritte in der Heimat und drum herum, auf kleineren Festivals und als Support nationaler Größen (Beginner, Dendemann, Dynamite Deluxe u.a.) gut gerüstet für größere Taten, erschien 2011 das Debütalbum „Brot für die Szene“: Ein wilder Mix aus HipHop, Funk, Reggae und experimentellen Elementen, der viel Anklang in der Fangemeinde, aber auch in der Presse fand.